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Nach Aaron Rodgers: Ende von Davante Adams bei den New York Jets zeichnet sich ab

Nach Aaron Rodgers: Ende von Davante Adams bei den New York Jets zeichnet sich abGettyImages
Aaron Rodgers ist eigentlich nur wegen Aaron Rodgers zu den New York Jets gekommen. Was bedeutet jetzt der Abgang des Quarterbacks für den Wide Receiver?

Er war der letzte Strohhalm der New York Jets, um ein eigentlich zum Scheitern verurteiltes Projekt noch irgendwie zu retten: Davante Adams wurde im Laufe der Saison von den Las Vegas Raiders verpflichtet. Gemeinsam mit Kumpel und Quarterback-Superstar Aaron Rodgers hat der Wide Receiver früher bei den Green Bay Packers jegliche Defense der NFL in aller Regelmäßigkeit zerlegt. Zu einer Wiederholung der Erfolgsgeschichte des Dreamteams kam es bei den Jets nicht. 

Die Franchise lief am Ende mit einer enttäuschenden 5:12-Bilanz ein. Auch mit Adams konnten die Jets nur drei von elf Spielen gewinnen. Der 41-jährige und von einem Achillesriss genesene Rodgers fand nicht zu seiner MVP-Form zurück, Adams konnte das sinkende Schiff nicht retten. Und nach dem offiziellen Aus des Spielmachers soll nun auch Adams' Zeit am Big Apple schon wieder enden. 

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Davante Adams: Wechsel an die Westküste? 

Schließlich wollen die New York Jets unter der Führung von Headcoach Aaron Glenn und General Manager Darren Mougey einen Neustart einleiten. Die Trennung von Rodgers war der erste Schritt. Laut ESPN folgt mit der Entlassung Adams bald der zweite. Damit würden die Jets eine Menge Gehalt einsparen: Dem Wide Receiver stehen in der kommenden Saison rund 38 Millionen US-Dollar zu. 

Würde er entlassen werden, müssten die Jets nur acht Millionen Dollar Dead Cap in ihre Bilanzen aufnehmen. Und 30 Millionen Dollar neu zur Verfügung haben. Eine wahrscheinlichere Option als die, den Vertrag neu zu gestalten. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass Adams sein Glück in New York auch von Kumpel Rodgers festgemacht hat. 

Bei einem Weggang wäre Adams als äußerst gefragter Free Agent auf dem Markt. Mit den Los Angeles Rams, Los Angeles Chargers und den San Francisco 49ers stehen laut ESPN drei Westküsten-Teams hoch im Kurs beim gebürtigen Kalifornier.  

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