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American Football

Nach Super-Bowl-Sieg: Rekordvertrag für Chiefs-Coach Andy Reid?

Nach Super-Bowl-Sieg: Rekordvertrag für Chiefs-Coach Andy Reid?GettyImages
Andy Reid hat mit den Kansas City Chiefs eine Dynastie erschaffen. Jetzt könnte dem Head Coach des Teams aus Missouri ein Monstervertrag winken.

Spätestens mit dem jüngsten Sieg im Super Bowl gegen die San Francisco 49ers hat sich Andy Reid unsterblich gemacht. Der Head Coach der Kansas City Chiefs ist eine lebende Legende der NFL, und seine Zeit bei den Chiefs scheint noch lange nicht zu Ende zu sein.

Im Vorfeld des Super Bowls gab es Gerüchte, dass der 65-Jährige womöglich aufhören könnte, immerhin ist er bereits seit 2013 bei den Chiefs in Amt und Würden. Doch kurz nach dem Sieg gegen die 49ers zeigte er bereits die Motivation, den "Three-peat", also Titel Nummer drei in Serie, anzustreben. Das gab es in der Super-Bowl-Ära der NFL noch nie.

Diese Mission könnte Reid mit einem neuen Vertrag angehen. Laut NFL-nahen Quellen will General Manager Brett Veach zeitnah in die Verhandlungen mit dem Coach starten. Berichten zufolge könnte Reid der bestbezahlte Trainer der NFL-Geschichte werden.

Andy Reid nach Gehalt nur im vorderen Mittelfeld der NFL-Trainer

Aktuell hat Reid noch zwei Jahre Vertragslaufzeit, die letzte Verlängerung hatten Veach und das Trainer-Urgestein nach dem Super-Bowl-Sieg 2020 ausgehandelt. Allein die Tatsache, dass nach dem zweiten gemeinsamen Titel im vergangenen Jahr keine Anpassung des Vertrags erfolgte, sorgte bei Beobachtern für überraschte Blicke.

Nach derzeitigem Stand soll Reid nach Gehalt auf Platz acht der NFL liegen. Kurios: In der Division AFC West ist er wohl nur die Nummer drei, nachdem Sean Payton bei den Denver Broncos und Jim Harbaugh bei den Los Angeles Chargers in den vergangenen zwei Jahren neu kamen und mit hoch dotierten Verträgen ausgestattet wurden.

Gehälter der Trainer und anderer Personen im Front Office zählen nicht unter den Salary Cap der NFL. Sie können also beliebig ausgedehnt werden, ohne Einfluss auf den Spielerkader zu nehmen.

Gemessen am Erfolg zeigten sich die Chiefs bei ihren leitenden Angestellten bislang wenig spendabel, nicht nur bei den Trainern. Veach soll unter den General Managern der NFL zu den Geringverdienern gehören.