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American Football

Russell Wilson und die Steelers-Vorfreude: "Eines der größten Geschenke"

Russell Wilson und die Steelers-Vorfreude: "Eines der größten Geschenke"Getty Images
Die Vorfreude bei Russell Wilson auf die neue Herausforderung ist groß. Bei den Pittsburgh Steelers will er wieder durchstarten – und Vorbild sein.

Russell Wilson ist bereit.

Bereit für einen Neuanfang. Nach zwei komplizierten Spielzeiten in Denver soll es bei den Pittsburgh Steelers 2024 endlich wieder aufwärts gehen. Und die Vorfreude bei ihm ist groß. Auch auf seinen neuen Coach Mike Tomlin, wie er in einem Interview mit Essence verdeutlicht.

"Ein wahr gewordener Traum"

"13 Jahre in der NFL zu spielen, ist ein wahr gewordener Traum", sagte Wilson und fügte hinzu: "Für Mike Tomlin spielen zu können; Seite an Seite mit ihm zu stehen und zu versuchen, all die Ziele zu erreichen, die ich mit der Steelers-Organisation erreichen möchte, und was das für die NFL bedeutet, ist eines der größten Geschenke der Welt."

Wilson warf im vergangenen Jahr in 15 Spielen für die Broncos für 3.070 Yards, 26 Touchdowns und acht Interceptions, wurde in der Schlussphase der Saison aber auf die Bank gesetzt. In der Offseason erfolgte die Trennung. In Pittsburgh ist Justin Fields der zweite Quarterback und als Backup von Wilson vorgesehen.

In dem Interview geht es aber auch um seine Vorbildrolle. Wilson, der als zweiter schwarzer Quarterback einen Super Bowl gewann, betonte auch, dass er Türen geöffnet habe. Für aktuelle und aufkommende Superstars wie Patrick Mahomes, Lamar Jackson, Jalen Hurts und C.J. Stroud.

"Ich glaube, dass die Tatsache, dass ich in der Lage war, zwei Super Bowls zu erreichen und einen davon zu gewinnen, hat viele Türen geöffnet hat", sagte Wilson. "Jetzt sieht man Jungs wie Patrick Mahomes, die ihn gewonnen haben; bis jetzt sind es wirklich nur wir, aber es wird noch mehr kommen."

Türen für andere öffnen

Wilson weiter: "Ich finde es toll zu sehen, dass die Jungs früh gedraftet werden und dass viele Teams heutzutage schwarze Quarterbacks haben, die für sie spielen. Das zieht sich durch die ganze Liga und zeigt, dass die National Football League beginnt, sich zu entwickeln, zu verändern und Barrieren abzubauen. Ich denke, einer der größten Segnungen meiner bisherigen Karriere ist, dass ich das Glück hatte, Türen für andere öffnen zu können."