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American Football

Zukunft von Aaron Rodgers: Neue Jets-Bosse mit vielsagenden Andeutungen

Zukunft von Aaron Rodgers: Neue Jets-Bosse mit vielsagenden AndeutungenGettyImages
Bei den New York Jets wurden Head Coach und General Manager getauscht. Was bedeutet das für die Zukunft von Aaron Rodgers?

Bei den New York Jets wurde einmal mit dem feuchten Besen durchgewischt. Aaron Glenn kam nach der enttäuschenden Saison 2024 als neuer Head Coach, Darren Mougey leitet die Franchise künftig als General Manager. Gemeinsam will das neue Duo die chronisch erfolglosen Jets endlich wieder in die Spur kriegen.

Dabei schwebt vor allem eine Frage wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der beiden sportlich Verantwortlichen: Wie geht es weiter mit Quarterback Aaron Rodgers? Der Superstar und künftige Hall of Famer steht offiziell noch für die Saison 2025 unter Vertrag. Aber das ist gerade in der NFL keine Garantie.

Glenn machte bereits deutlich, dass für ihn kein einzelner Spieler über dem Team stehen darf. "Es geht nicht um Aaron Rodgers, es geht um den Kader", sagte Glenn bei seiner Antritts-Pressekonferenz. Man wolle "den besten Kader bauen, den wir bauen können", stellte er fest.

Und der vorherige Defensive Coordinator der Detroit Lions fügte an: Das betreffe jeden einzelnen Spieler. Also auch Rodgers. Es habe bereits einen Austausch über Textnachrichten gegeben, ein persönliches Gespräch zwischen Glenn und Rodgers solle es demnächst geben.

Rodgers und den Jets: Von Anfang an unter keinem guten Stern

Rodgers war 2023 von den Green Bay Packers zu den Jets gewechselt, es schien der perfekte Move für beide Seiten zu sein. Bei den Packers war der Altmeister nicht mehr sonderlich glücklich, die Jets brauchten einen Quarterback, der ein junges, talentiertes Team endlich zu SIegen führt.

Doch gleich in seinem ersten Spiel für "Gang Green" der Schock: Rodgers riss sich zum Saisonauftakt 2023 die Achillessehne und fiel die gesamte Spielzeit aus. Zwar kehrte er für die Saison 2024 zurück, doch die Jets blieben weit unter ihren Erwartungen und verpassten die Playoffs deutlich.

Zudem rumorte es hinter den Kulissen heftig. Head Coach Robert Saleh musste früh in der Saison gehen, General Manager Joe Douglas folgte einige Wochen später. Rodgers spielte okay, aber nicht herausragend. Es war wieder einmal eine verschwendete Saison. Der Blick geht in die Zukunft - ist Rodgers mit seinen 41 Jahren ein Teil davon?

Franchise-Besitzer Woody Johnson, den manche Beobachter als Teil des Problems sehen, weil er sich zu sehr in sportliche Belange einmischt, würde Rodgers mit offenen Armen begrüßen, sollte er zur kommenden Saison zu den Jets zurückkehren.

"Absolut. Aaron ist ein riesiges Talent, ein Hall of Famer. Aber ich werde meine Meinung nicht sagen. Das ist ihre Aufgabe", sagte er mit Blick auf Glenn und Mougey.