Anthony Joshua tritt am Freitag gegen Francis Ngannou an. Ein Sieg gegen seinen Kontrahenten könnte den ehemaligen Champion in einen zukünftigen Titelkampf katapultieren, da die aktuellen Champions Tyson Fury und Oleksandr Usyk im Mai in einem Kampf gegeneinander antreten werden, um den unangefochtenen Champion zu ermitteln.
Obwohl "AJ" unbedingt wieder in die Titeldiskussionen zurückkehren möchte, sagt der 34-Jährige, dass er seine ganze Aufmerksamkeit auf Ngannou richtet, bevor er an etwas anderes denkt, und diese Woche erzählte er, was den ehemaligen UFC-Champion aus Kamerun zu einem so herausfordernden Gegner macht.
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"Ich werde nicht über seine Box-Aspekte oder seine MMA-Aspekte sprechen, weil ich denke, dass das alles ist, was jeder über ihn wissen wird", sagte Joshua bei Off The Cuff auf DAZN. "Ich schaue mir eher seine Denkweise an, weil alles mit dem Verstand beginnt.“
Ngannou ist entschlossen und willens
"Er ist wahrscheinlich jemand, der ein Ziel hat, er hat schon immer gesagt, dass er Boxer werden will, schon in jungen Jahren. Ich werde mir also anhören, was er über diesen Kampf zu sagen hat, und dann wird er seine Einstellung, seinen Plan und seine Ziele verraten", so Joshua.
"Aber er wird kommen, um zu gewinnen, wie die meisten Leute natürlich, aber seine Geschichte darüber, wie er nach Frankreich gekommen ist [um seine Kampfsportambitionen zu verfolgen] und nach Amerika gegangen ist und nach England gehen wollte und all das zeigt jemanden, der entschlossen und willens ist und alles tun wird, um seine Ziele zu erreichen“, so der Brite weiter.
Während Ngannou für seine Kraft bekannt ist und der Boxwelt bei seinem Debütkampf gegen Fury im vergangenen Jahr gezeigt hat, dass er ein Elite-Schwergewicht auf die Matte legen kann, sagte Joshua, dass es die Entschlossenheit des 37-Jährigen ist, die das Duell "wahrscheinlich zu einem der härtesten Kämpfe" seiner Karriere macht.
Joshua über Ngannou: "Er hat etwas an sich
"Ich werde immer jemanden besser machen, als er in meinem eigenen Kopf ist", erklärte Joshua. "Denken Sie daran, dass er mit Tyson Fury gegen den Besten der Generation angetreten ist, ich zitiere nur, was andere Leute gesagt haben.“
Joshua weiter: "Wenn ich Fury in die Knie zwingen würde, würde ich ihn nicht mehr aufstehen lassen. Aber Ngannou hat etwas geschafft, was niemand erwartet hat, also hat er es gut gemacht. Er ist ein entschlossener Mann, er hat etwas an sich."