Fury mit klarer Ansage: So geht es mit seiner Karriere nach dem Rückkampf gegen Usyk weiter

Tyson Fury hat geschworen, dass er seine Karriere im Ring fortsetzen wird. Das sei unabhängig vom Ergebnis seines Rückkampfs gegen Oleksandr Usyk im Dezember, der live auf DAZN übertragen wird.

Der Brite wird versuchen, seine erste Karriereniederlage bei der Riyadh Season's Reignited-Veranstaltung zu rächen, indem er den Ukrainer erneut um den Unified World Title herausfordert. Dabei geht es um drei anstatt vier Gürteln, da Usyk nicht gegen Daniel Dubois um den IBF-Titel antrat.

Fury, der sich trotz psychischer Probleme und körperlicher Beschwerden zum zweifachen Weltmeister gekämpft hatte, spielte gelegentlich mit dem Gedanken, sich zurückzuziehen.

Vor seiner Rückkehr nach Saudi-Arabien, wo er in der Kingdom Arena von Riad erneut gegen Usyk antreten wird, sagte der Schwergewichtler jedoch, dass er das Handtuch noch nicht werfen werde.

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Fury: "Würde etwas anderes machen. Darts spielen oder so"

"Ich bin kein Drückeberger“, sagte er. "Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich keinen Drückeberger. Ich sehe einen Mann, der alles tun würde, um weiterzumachen, um immer wieder aufzustehen", erklärte Fury.

Weiter stellte er seine Comeback-Qualitäten heraus: "Wenn ich neunmal niedergeschlagen werde, stehe ich zehnmal wieder auf. Das war's. Warum tue ich das? Wenn ich das nicht wollte, wenn ich es nicht in mir hätte, dann wäre ich kein Boxer. Ich würde etwas anderes machen. Darts spielen oder so. Aber das ist mein Job, das ist mein gewählter Beruf, also ist es das, was erwartet wird. Alles, was weniger ist, ist nicht gut [genug].“

Fury will dreimaliger Weltmeister werden, nur wenige Monate nachdem sein Rivale Anthony Joshua die Chance verpasst hat, in diese Elitegruppe aufzusteigen.

Der ehemalige Olympionike wurde von Daniel Dubois in der fünften Runde durch K.o. besiegt, womit dieser sich selbst als Thronfolger von Fury und Usyk ins Spiel brachte.